Die Osteotomie (v. griech. ὀστέον „Knochen“ und τομή „Schnitt“) bezeichnet ein seit etwa 1825 in der Chirurgie angewandtes Operationsverfahren, bei dem ein oder mehrere Knochen gezielt durchtrennt werden.
Angewandt werden Osteotomien beispielsweise um Fehlstellungen wie unphysiologische Beinachsen (O- bzw. X-Beine) oder Hüftfehlstellungen (angeborene Hüftluxationen) zu korrigieren. ...